Die Veranstaltung für alle, die einen selbstbestimmten Umgang mit der C-Krise und der Zukunft finden wollen.
Der psychologische Blick auf die Gesellschaft.
Wir wollen dazu einladen und inspirieren, die Geschehnisse seit 2020 unter ganzheitlich psychologisch-psychotherapeutischer Perspektive zu betrachten.
Dazu erörtern wir wirksame Dynamiken auf individueller und gesellschaftlicher Ebene.
Gemeinsam schauen wir uns lähmende Ängste mit den zugrunde liegenden Mechanismen wie frühkindliche Entwicklungsstörungen, Traumatisierungsmuster, Manipulationsmechanismen und systembezogene Faktoren an.
Wir zielen darauf ab, trotz gesellschaftspolitisch schwieriger Entwicklungen handlungsfähig zu bleiben und unbeschadet daraus hervorzugehen.
Dabei bauen wir auf ein tiefes Verständnis innerpsychisch wirkender Faktoren, damit uns unter den gegebenen Rahmenbedingungen
Selbstermächtigung gelingt.
Selbstermächtigung gelingt, wenn wir uns mit der uns innewohnenden Wirkmacht bewusst verbinden. Dabei entsteht auch Mut und wir können im gemeinschaftlichen Austausch energetisierende Lösungen kreieren. Zahlreiche neu entstandene inspirierende Bündnisse und Projekte zeugen davon.
Veranstaltungsformat
Wir laden dazu ein, authentisch mit sich und miteinander in Kontakt zu treten und unabhängig von Rollen und Professionen zu interagieren.
Das aufgelockerte Format sorgt für einen inspirierenden Austausch, ein schöpferisches Mitgestalten, ein innigliches Berührt werden und ein transzendierendes Vertiefen.
Anregende Impulsvorträge in Verbindung mit lebendigen Formaten wie Einzelreflexion, Zweieraustausch, Großgruppenmethoden, Plenumsdiskussion, Workshops und Kreativtechniken erlauben einen inneren Flow durch die 1,5 Tage.
Wer wir sind.
Wir PsychologInnen für Menschlichkeit und Selbstbestimmung haben uns in den letzten 3 Jahren im Rahmen der C-Krise als neues Fachnetzwerk zusammengefunden, da Berufsverbände und Kammern kaum/keinen kritischen Diskurs zu den gesundheitspolitischen Maßnahmen zuließen, der uns wichtig war und ist. Auch mussten wir Anpassungsleistungen im Rahmen der Berufsausübung erbringen, was kollegiale Unterstützung dringend erforderlich machte.
Unser Ziel ist es, einen offenen, kritischen Diskurs zu gesellschafts- und gesundheitspolitischen Themen anzuregen. Dafür stehen auf unserer Homepage https://www.psych-for.me Informationen aus ganzheitlich psychologisch-psychotherapeutischer Sicht zur Verfügung.
Darüber hinaus bringen wir u.a. über offene Briefe, Interviews und Stellungnahmen differenzierte Fachexpertise in die Fachkreise und in die Bevölkerung und regen so zum Austausch an.
Weiterhin wichtig ist uns die interkollegiale Unterstützung, um beispielsweise Diskriminierungserfahrungen oder Tätigkeitsverboten entgegen zu wirken, PatientInnen angemessen zu begleiten oder (neue) berufliche Perspektiven zu finden.
Für den Austausch sowie die mittlerweile vielfältige Zusammenarbeit mit interdisziplinären NetzwerkpartnerInnen sind wir dankbar!
Das Symposium ist unsere erste große Veranstaltung für psychologisch-psychotherapeutische FachkollegInnen sowie alle Menschen, die an psychologischen Fragestellungen interessiert sind.
Für das Symposium wurden keine Fortbildungspunkte beantragt.
Unsere ReferentInnen
PROGRAMM
Freitag
(30.Juni)
Samstag
1.Juli
18:30
Geschlossenes Fachgruppentreffen im Restaurant Al Hamra
- Dieses Treffen ist NICHT
Teil des Symposiums und ein extra Angebot für Interessierte.-
Informelle Zusatzveranstaltung für psychologisch-psychotherapeutische Fachkräfte und -Berufe. Austausch über berufspolitische Fragestellungen, z.B. Vereinsgründung, der fachgruppenspezifische Anliegen nach Außen vertritt.
Dieses Treffen ist NICHT
Teil des Symposiums und ein extra Angebot für Interessierte.
Separate Tickets können hier erworben werden.
8:30
Anmeldung
9:30 gemeinsame Eröffnung
10:00
,,Der Psychologische Blick auf die vergangenen 3 Jahre – der Versuch einer Einordnung''
- Symposiumsteam -
11:00
Kaffee- und Teepause
11:15
- Prof. Dr. Annemarie Jost -
- Bastian Barucker -
13:00
gemeinsames Mittagessen
14:30
„Wie erzeugt man Gehorsam?“
- Dr. Valeria Petkova -
15:30
Kaffee- und Teepause
16:00
Workshops und Selbsterfahrungsangebote
-Parallele Workshops aus psychoanalytischer, tiefenpsychologischer, systemischer, verhaltenstherapeutischer, körpertherapeutischer und prozessbegleitender Sicht
(siehe Ankündigung, Anmeldung für 1 Workshop vor Ort)-
17:45
Tagesrückblick
18:30
gemeinsames Abendessen
20:00
offenes Abendprogramm
Heilsames Singen
- Arlett Kühne -
5Rhythmen®
- Tanzen -
Austausch an der Bar
Sonntag
2.Juli
9:30
Traumspirale
„Verbindung mit dem unbewussten Traumerleben als Kraftort“
- Katharina von Weiler -
10:15
„Umgang mit Machtdynamiken und Selbstermächtigung in der Protestbewegung:
Impulsvorträge und Diskussion"
- Jeannette Fischer -
- Dr. Almuth Bruder-Bezzel -
- Prof. Dr. Klaus-Jürgen Bruder -
12:00
Kaffeepause mit Schwäbischer Brotzeit
12:30
Gemeinsamer Austausch
Konkretisierung von Ideen, Visionen und Netzwerkarbeit
- Symposiumsteam -
13:30
Ausklang und Abschied
- Symposiumsteam -
14:00
Ende
Der Inhalt des Programms wird fortlaufend aktualisiert.
Vorträge
Frühe Kindheit – Schlüssel zu Selbstermächtigung und Beziehungsfähigkeit. Über die Auswirkungen frühkindlicher Erfahrungen auf Persönlichkeit und Gesellschaft
- Prof. Dr. Annemarie Jost -
- Bastian Barucker -
Wie erzeugt man Gehorsam?
- Dr. Valeria Petkova -
Verbindung mit dem unbewussten Traumerleben als Kraftort
- Katharina von Weiler -
Umgang mit Machtdynamiken und Selbstermächtigung in der Protestbewegung
- Jeannette Fischer -
- Dr. Almuth Bruder-Bezzel -
- Prof. Dr. Klaus-Jürgen Bruder -
Workshops
Zurück in meine Selbstwirksamkeit mit Hilfe meines Körpers
- Arlett Kühne, Katja Wrobel -
Selbsterfahrung mit Balintarbeit
- Dr. Ingrid Pfanzelt -
Das Narrativ des Leidens am Leben und seine Auswirkungen auf unser Leben
- Jeanette Fischer -
Angst als Geburtshelferin des Mutes oder wie Selbstermächtigung gelingt
- Katharina von Weiler -
Systemaufstellung zu Angst und Selbstermächtigung aus der Perspektive
von Spiral Dynamics
- Dr. Thomas Gehlert -
Prozessreflexion
- Bastian Barucker -
Abendprogramm
Heilsames Singen
- Arlett Kühne -
Unser faires Finanzierungs- und Ticketkozept.
Die Räume des Hotels bieten für bis zu 230 Menschen Platz.
Damit auch Interessierte weitestgehend unabhängig von ihren finanziellen
Möglichkeiten unser Symposium besuchen können, haben wir ein möglichst faires Ticketsystem auf die Beine gestellt. Dies setzt voraus, dass finanziell gut gestellte TeilnehmerInnen mit einem Unterstützerticket freiwillig mehr bezahlen. Sobald wir absehen können, dass die
Tagungskosten gedeckt werden, schalten wir weitere gesponsorte Tickets frei.
Das Vorbereitungsteam und die ReferentInnen arbeiten übrigens ehrenamtlich und erhalten nur ihre Unkosten erstattet.
Der jeweilige Ticketpreis umfasst die Teilnahme des gesamten Symposiums vom 1.-2. Juli 2023. Sie können damit alle Fachvorträge, Workshops und das Abendprogramm besuchen.
Außerdem enthalten ist die kulinarische Versorgung während des gesamten Symposiums im Wert von 80€.
Dazu gehören am 1. Juli:
- non-alkoholische Getränke
- vegetarisches & veganes Mittag- und Abendessen
- Kaffeepause mit Kuchen
Am 2. Juli erhalten Sie:
- Getränke
- Kaffee
- schwäbische Brotzeit (vegetarisch & vegan)
- Obst
Samstag Abend öffnet die Bar mit diversen Getränken. Diese sind nicht in der Pauschale enthalten.